Gewaltprävention und Selbstverteidigung- Kurs Erwachsene

Ein Konzept für Gewaltprävention und Selbstverteidigungskurse für Erwachsene sollte umfassend sein und sowohl theoretische als auch praktische Aspekte abdecken. Es sollte darauf abzielen, die Teilnehmer nicht nur in Selbstverteidigungstechniken zu schulen, sondern auch ihre Wahrnehmung von Gefahren zu schärfen und Strategien zur Konfliktvermeidung zu vermitteln. 

Hier stellen wir  ein strukturiertes Konzept vor

Zielsetzung

• Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten zur Gewaltprävention und Selbstverteidigung.
• Stärkung des Selbstbewusstseins und der Selbstbehauptung.
• Erlernen von Techniken zur Deeskalation und Konfliktlösung.
• Förderung eines verantwortungsvollen Umgangs mit den erlernten Fähigkeiten.

Zielgruppe

• Erwachsene jeden Alters, unabhängig von Fitnesslevel oder Vorkenntnissen.
• Personen, die sich in ihrem Alltag sicherer fühlen möchten.
• Menschen, die bereits negative Erfahrungen mit Gewalt gemacht haben und präventive Maßnahmen erlernen möchten.

Kursinhalte

Theoretische Grundlagen

• Gewaltprävention: Erkennen von Gefahrensituationen, typische Muster von Gewalt, Präventionsstrategien.
• Rechtslage: Notwehrrecht und rechtliche Grenzen der Selbstverteidigung.
• Psychologie der Selbstverteidigung: Umgang mit Stress und Angst, mentale Vorbereitung auf Konfliktsituationen.

Praktische Übungen

• Grundtechniken der Selbstverteidigung: Schlag- und Blocktechniken, Befreiung aus Griffen, Verteidigung gegen Angriffe.
• Deeskalationsstrategien: Verbale Kommunikation, Körpersprache, deeskalierendes Verhalten.
• Situationsbezogene Übungen: Training in realistischen Szenarien, z.B. Verteidigung im öffentlichen Raum, Umgang mit mehreren Angreifern.
• Selbstbehauptung: Grenzen setzen, klare Kommunikation, sicheres Auftreten.

Methoden

• Theoretische Einheiten: Vorträge, Diskussionen, Fallbeispiele.
• Praktische Übungen: Partnerübungen, Simulationen, Feedbackrunden.
• Rollenspiele: Szenarientraining zur Anwendung der erlernten Techniken in realitätsnahen Situationen.

Dauer und Struktur

• Einführungsworkshop (z.B. 3 Stunden) oder Kursreihe (z.B. 6 Einheiten à 90 Minuten).
• Regelmäßige Übungseinheiten zur Vertiefung der Techniken.
• Optional: Intensivkurse oder Wochenend-Workshops.